Spannungskopfschmerz, steinharte Muskulatur im Nacken und in den Schultern, nach vorne hängende Schulter – das sind Symptome, die während und nach einer stressigen Zeit häufig auftreten. Die Vorweihnachtszeit ist besonders typisch dafür. Man hat viel zu tragen, während langer Shoppingtouren wechselt man häufig zwischen Wärme und Kälte, man hat viel um die Ohren, hetzt zu Feierlichkeiten und findet kaum eine Minute Ruhe.
Wenn man dann während der Feiertage mit der Familie endlich etwas Ruhe hat machen sich Rücken und Nacken bemerkbar. Das wichtigste in dieser Zeit ist, ruhige gezielte Bewegungen ohne Gewichte, ohne Tempo. Tut eurem Körper einfach etwas Gutes.
In diesem Blogpost habe ich euch Übungen für euren Rücken zusammengestellt. Heute folgt den Nacken.
- Schultern sanft zurück kreisen
- Kopf sanft im Halbkreis von einer Schulter zur anderen pendeln lassen
- Greif‘ über deinen Kopf, leg die Hand auf Schläfe und Ohr und ziehe den Kopf ganz sanft zur Seite nur soweit, wie es dir gut tut
- Wechsle die Seite

- Beuge deine Knie soweit, dass du in der Vorbeuge die Handflächen auf den Boden legen kannst
- Jetzt ziehe langsame in „Ja“ und „Nein“ Bewegungen
- Beug‘ dich nach vorne, greif‘ mit den Händen zu deinen Ellenbogen und lass‘ den Kopf entspannt hängen
Was du sonst noch tun kannst:
- Balanciere ein Buch auf deinem Kopf zur Kräftigung der Nackenmuskulatur
- Kopfstand
- Massage mit einem Massageball (Blackroll)
- Öffnung der Brustmuskulatur Y-T-W
Was du bei Nackenschmerzen besser vermeiden solltest
- Wenn der Nacken richtig verspannt ist, würde ich keinesfalls mit Gewichten trainieren. Das verhärtet die Muskulatur weiter und verschlimmert vielleicht sogar die Schmerzen.
- Dehne den Nacken nicht komplett kalt. Vor dem Dehnen immer Schulterkreisen, Kopf im Halbkreis kreisen etc.
- Vermeide jede Art von Kälte und Zug